Ich hab heute, 22.07.2005, meinen ersten Web-Log (NZ/AUS-Fun-Blog) eingerichtet. Wie aus dem Titel schon ersichtlich ist, bin ich ein absoluter Australien- und Neuseeland-Fan. Ich war im März 2005 für 5 Wochen zum ersten Mal in beiden Ländern und mit Sicherheit nicht zum letzten Mal...

Freitag, Juli 22, 2005


Me in front of three sisters

Ich hab heute, 22.07.2005, meinen ersten Web-Log (NZ/AUS-Fan-Blog) eingerichtet. Wie aus dem Titel schon ersichtlich ist, bin ich ein absoluter Australien- und Neuseeland-Fan.
Ich war im März 2005 für 5 Wochen zum ersten Mal in beiden Ländern und mit Sicherheit nicht zum letzten Mal...

Sonntag, April 03, 2005

Wieder zuhause....!
Gegen 9 Uhr morgens wurde ich und einige andere Mitreisende von einem Charterbus am Hotel abgeholt und zum ca. 80km entfernten Flughafen Seoul-Inchon gefahren. Nach dem Einchecken des Gepäcks ging es zum Gate.
Pünktlich gegen 12 Uhr hob die ASIANA-Boeing 747 vom Flughafen Seoul-Inchon in Richtung Frankfurt ab.
Gegen 17 Uhr Landung in Frankfurt, Gepäckempfang und noch ne gute Stunde Zugfahrt, dann bin ich wieder zuhause.....und 5 Wochen atemberaubender Urlaub in Australien und Neuseeland finden ein glückliches Ende!

Samstag, April 02, 2005

Heute verlasse ich endgültig Neuseeland....leider
Da ASIANA den Flug Auckland - Seoul vor einigen Wochen gestrichen hatte, muss ich jetzt zuerst den Umweg über Sydney machen.
Mein Flug mir der chilenischen Fluggesellschaft LAN hat Auckland um 6 Uhr morgens verlassen. Das bedeutete ein sehr frühes Aufstehen (3 Uhr), denn bei Interkontinentalflügen muss man ca. 2 Stunden vor Abflug am Flughafen sein.
Nach meiner Ankunft in Sydney hatte ich nur 90 Minuten Zeit, mein Gate für den ASIANA-Flug nach Seoul zu finden. Mein Gepäck wurde bereits in Auckland für Seoul durchgecheckt, so musste ich mich darum nich tmehr kümmern. Nach einem 11-stündigen Flug, der gar nicht vergehen wollte, Landung in Seoul. Da am gleichen Tag kein Flug mehr Richtung Frankfurt abgeht, wurde ich auf Kosten den Fluggesellschaft im Hotel "Royal Hotel, Seoul" im Stadtzentrum von Seoul einquartiert.
Nach dem Abendessen habe ich mich noch auf einen kurzen Erkundungstrip rund um die Gegend des Hotels gemacht. Wie anders ist doch die asiatische Kultur....aber doch irgendwie interessant.

Freitag, April 01, 2005

Heute ist mein letzter Tag in Christchurch und ... leider mein Rückflug nach Auckland. Morgen werde ich von dort meinen geplantem Rückflug nach Deutschland, via Seoul, Korea, antreten.
Nach mehreren Tagen mit miesem und kaltem Wetter, grüsste die Südinsel heute zum Abschied nochmal mit tollem sonnigen Wetter.
Vom Flughafen Christchurch gewährte das tolle Wetter nochmal einen super Ausblick auf die schneebedeckten Gipfel der Südalpen. (ja, in den letzten zwei Tagen hatte es in den Bergen geschneit)



Donnerstag, März 31, 2005

...das futuristische Gebäude der "Christchurch Art Gallery"...
Durch abermals regnerisches Wetter, hab ich mich entschlossen, heute nicht in das ca. 80km entfernte Akaroa zu fahren, sondern in Christchurch zu bleiben.Als wetterunabhängige "Indoorveranstaltung" hab ich mir dann den Besuch der Christchurch Art Gallery (einer Bildergallerie mit vorwiegend neuseeländischen Künstlern des 19. und 20. Jahrhunderts) vorgenommen, deren Eintritt erfreulicherweise kostenlos war.

..die "Antigua Boat Sheds" am River Avon...
Der Avon-River ist ein kleiner langsam fliessender Fluss, der sich sich durch Christchurch schlängelt. Und wie in Cambridge(England) kann man sich auch hier in Christchurch auf dem Avon-River in einer Gondel samt Gondoliere die Stadt von ihrer schönsten Seite zeigen lassen.

Mittwoch, März 30, 2005

Christchurch...
...und wieder schlechtes Wetter...

Christchurch, eine Gründung (Experiment) der anglikanischen Kirche Mitte des 19. Jahrhunderts, ist wie ich finde, die am englischsten aussehende Stadt Neuseelands.
Letztendlich misslang das Experiment, denn es kamen nicht nur gottesfürchtige Anglikaner, sondern auch Einwanderer aus aller Herren Länder...




...Christchurch Tram...

Dienstag, März 29, 2005

Heute heisst es Abschied nehmen von Queenstown und seiner grandiosen Landschaft....weiter geht es nach Christchurch, mit kurzen Zwischenaufenthalt auf halbem Weg an der "Chapel of the good shepherd", der bekanntesten und meistfotografierten Kapelle Neuseelands.




Ca. 100m von der Kapelle entfernt, seht das Denkmal für die neuseeländischen Hirtenhunde, ohne die die intensive Schafzucht der Vergangenheit nicht möglich gewesen wäre...

...bemerkenswert auch die Nebel- und Wolkenstimmung an den Bergen im Hintergrund.

Montag, März 28, 2005

Heute ist Ostermontag...und man errät es kaum, ich hab wieder schlechtes Wetter.
Daher ist es egal, ob das Wasser von oben kommt, oder vom Shot-Over-River in ein Jet-Boat schwappt.
Ich hab heute eine 30-minütige Jet-Boat-Fahrt auf dem Shot-Over-River unternommen, wobei die Boote mehrmals nur Zentimeter von den Felswänden entfernt durch den Shot-Over-Canyon rasten.





Sonntag, März 27, 2005

Ostersonntag....Bombenwetter...UND...mein Bungee-Jumping-Tag

Queenstown, das St.Moritz Neuseelands und Zentrum so illustrer Abenteuersportarten, wie Bungee-Jumping oder Jetboat-Fahren, die Hauptstadt aller Adrenalin-Junkies....
In der Nähe von Queenstown liegt an der Kawarau-Brücke, die erste komerzielle Bungee-Site der Welt, betrieben von der Firma A. J. Hackett, die im Umkreis von Queenstown noch weitere dieser Anlagen betreibt.

Samstag, März 26, 2005

Heute ging es zuerst zum ca. 30km von Franz-Josef- Village entfernt gelegenen Fox- Gletscher.
Gottseidank war wenigsten heute das Wetter um einiges besser als gestern. Daher hab ich den ca. 1-stündigen Fussmarsch vom Parkplatz zur Gletscherzunge des Fox-Gletschers gewagt. Und des Ergebnis kann sich sehen lassen (siehe Bild links).
Im direkten Vergleich der beiden besuchten Gletscher fand ich den Fox-Gletscher sehenswerter und eindrucksvoller, als den Franz-Josef, aber vielleicht lag es auch am besseren Wetter am 2.Tag.
Mittags ging es dann weiter, meinem neuen Reiseziel entgegen, zuerst entlang der Westküste, dann über den Haast-Pass, vorbei an den Seen Wanaka und Hawea, um dann abends in der Abenteuer- und Party-Hauptstadt Neuseeland anzukommen: Queenstown

Freitag, März 25, 2005


...unterwegs Richtung Arthur's Pass...

Übernachtung im nur mittelmässigen YHA am Arthur's Pass. Die bessere Alternative, vor allem bei längeren Aufenthalt, ist genau gegenüber das Hostel Mountain House. Am frühen Morgen ging es heute bei strömendem Regen weiter Richtung Franz-Josef-Village bzw. Franz-Josef-Gletscher. Und der Regen sollte noch einige Stunden anhalten. Der einzige Unterschied bestand zwischen viel Regen und wenig Regen. Tolle Alternativen, was...
Mittags, Ankunft in Franz-Josef-Village und Einchecken im super ausgestatteten Franz-Josef-YHA. Das Hostel ist echt zu empfehlen!
Nachmittags ging ich zur Gletscherzunge des Franz-Josef-Gletschers (siehe Bild links). Dort angekommen und auf dem Rückweg wurde ich durch wolkenbruchartige Regenfälle überrascht und war in kürzester Zeit total durchnässt. Ich kann gar nicht sagen, wie froh ich war, wieder in der warmen und trockenen YHA zu sein.

Donnerstag, März 24, 2005

Heute mit WhaleWatch Kaikoura auf Waljagd gegangen, allerdings nicht mit der Harpune, wie in den alten Zeiten, sondern mit der Linse meines Fotoapparates, was beiden Seiten mehr bringt.
Während des mehrstündigen Trips haben wir insgesamt 6 Wale, einen Schwarm Delfine, viele Seelöwen und einen Albatros gesichtet.
Am Nachmittag, Weiterfahrt nach Arthur's Pass und Übernachtung im dortigen YHA.

Mittwoch, März 23, 2005

Heute bin ich mit der INTERISLANDER-Fähre ARAHURA von Wellington nach Picton übergesetzt. Ich wurde am morgen durch den Interislander-Shuttlebus vom Hostel abgeholt und zum Fährterminal gefahren. Nach Ticketcheck und Gepäckabgabe konnte ich auf die Fähre und gegen 09:30 gings dann los, bei üblicherweise schlechtem Wetter(Nebel). Doch schon bald wurde das Wetter deutlich besser, ab der Hälfte der Fahrstrecke gab's dann strahlenden Sonnenschein. (siehe auch Bild links: Einfahrt in den Marlboro Sound). Nach 3 Stunden Überfahrt war der Fährhafen Picton erreicht.
Nach der schnellen Übernahme meines Leihwagens ging dann auch gleich weiter Richtung Kaikoura, das ca. 150 km südlich von Picton an der Ostküste der Südinsel liegt. Heute werde ich im Kaikoura YHA übernachten.

Dienstag, März 22, 2005


Nebel gestern - Nebel heute... das Wetter ist nicht besser geworden.
Das Programm für heute:

Abgabe des Leihautos
Besuch des Te Papa Museums
Kurzer Stopp am Bee Hive (Parlament)
Fahrt mit der Wellington Cable Car

Morgen geht es mit der Fähre zur Südinsel, nach Picton. Das Zentrum von Wellington ist nicht sehr weitläufig und ist zu Fuss leicht zu erkunden. Daher war war es ok, meinen Leihwagen heute schon abzugeben.
Das erste Highlight des Tages war der Besuch des Te Papa Museums. Es ist DAS zentrale Museum für die Geschichte, Kultur, Flora und Fauna Neuseelands, und das beste... der Eintritt ist kostenlos :-).
Im Anschluss an das Te Papa, gings ins Regierungsviertel, zum Sitz des Parlamentes. Das moderne Parlamentsgebäude ähnelt äusserlich einem Bienenkorb, und deshalb im englischen "the beehive" genannt wird.
Den letzten Höhepunkt des Tages bildete dann die ca. 10-minütige Fahrt mit der Wellinton Cable Car zu einem Aussichtspunkt über der Stadt. Leider war der Ausblick von da oben wetterbedingt etwas begrenzt :-(

Montag, März 21, 2005


Heute bin ich mit meinem Leihwagen die längste Tagesstrecke gefahren, von der Ortschaft Tairua auf der Coromandel Halbinsel bis zur Südspitze der Nordinsel, nach Wellington, der Hauptstadt Neuseelands.
Das Wetter auf der km langen Strecke konnte nicht unterschiedlicher sein:
Begonnen hatte die Fahrt bei sonnigem Wetter auf der Coromadel Halbinsel, doch schon im Zentrum der Nordinsel, bei den Vulkanen Ruapehu und Tongariro, gab es nur noch Dauerregen. An meinem Reiseziel Wellington angekommen, hatte zwar der Regen aufgehört, aber die nächsten 3 Tage waren gekennzeichnet von tiefhängenden Wolken bzw. dichtem Nebel (sogar der Flughafen Wellinton war mehrere Tage geschlossen)

Sonntag, März 20, 2005

Cathedral Cove Beach...

Ca. 30 Minuten Autofahrt von Tairua entfernt, in der Nähe der Ortschaft Hihei, liegt einer der bekanntesten Strände Neuseelands, Cathedral Cove Beach.
Nach ca. 40 Minuten Fussmarsch vom Parkplatz steht man am diesem phantastischen Strand, einer der schönsten Neuseelands, wie ich meine....

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Samstag, März 19, 2005

Richtung Coromandel Halbinsel...

Auf dem Weg von Waitomo Caves Village zur Coromandel Halbinsel, habe ich meinen Begleiter der letzten Tage in seinem Hostel (Bamber House) im Stadtteil Mount Eden in Auckland abgesetzt. Ab jetzt werde ich (leider) meinen Urlaubstrip durch Neusseeland wieder alleine fortsetzen müssen. Schade, denn der Olli war ein lieber Reisebegleiter :-)

Da ich es versäumt hatte, ein Hostel im Ort Tairua zu reservieren, und bei meiner Ankunft nichts mehr frei war, musste ich für die nächsten 2 Nächte in die Pacific Harbour Lodge in Tairua ziehen. Der Ort ist zwar landschaftlich sehr schön gelegen und, so wie es aussieht, ein beliebtes Sommerquartier für die Städter aus Auckland, allerdings werden (leider) hier so gegen 18 Uhr die Bürgersteige hochgeklappt und das weitere Nachtleben beschränkt sich dann auf 2-3 Lokale am Ort.

Freitag, März 18, 2005

Das Programm für heute:
- Swimming Pool / Hot Tub
- Waitomo Glowworm Caves
- Swimming Pool / Hot tub

Olli im Hot Tub (Bilder links)



Nachmittags gings zu einer 2-stündigen Führung durch die Waitomo Glowworm Caves, eine Karsthöhle, die sowohl zu Fuß, als auch mit einem Boot auf dem Waitomo-River im Inneren der Höhle erkundet wurde.
Gerade die Bootstour in der unteren Ebene der abgedunkelten Höhle war sehr sehenswert, denn an der Höhlendecke gaben Tausende von Glühwürmchen ihr fahles grünliches Licht ab.

Donnerstag, März 17, 2005

Fahrt zu den Waitomo Caves...
Die Waitomo Caves liegen südlich von Hamilton, Nahe der Westküste von Neuseelands Nordinsel.
Die Abreise aus Napier wurde durch das ausgesprochen schlechte Wetter (ständig Regen) sehr beschleunigt.
Leider war im 5* YHA-Hostel kein Bett mehr frei, da haben wir uns entschlossen, für die nächsten 2 Nächte in eine Cabin im "Top 10 Holiday Park" zu ziehen.

Der Park war eine sehr gute Wahl, sowohl, was die Aussenanlagen, als auch die Cabins, betrifft. (siehe Bilder links).
Auch das Wetter wurde von Minute zu Minute besser, da rückte natürlich der Swimming-Pool und die Hot-Tub mehr und mehr ins Zentrum des Geschehens..

Mittwoch, März 16, 2005

Heute war ein richtig bescheidener Tag, fast den ganzen Tag nur Dauerregen.
Was lag da näher, die Aktivitäten des Tages nach "indoors" zu verlegen. (siehe Bild links)
Später gings dann noch relaxen, bei ausgiebiger Reggea-Musik im etwas alternativ angehauchte "Cafe Ujazi", schräg gegenüber vom bekannten "Daily Telegraph Building"
Der Abend fand in einem Irish-Pub seinen Abschluß. Morgen geht es weiter Richtung Waitomo Caves, bzw. Waitomo Caves Village, an der Westküste.

Dienstag, März 15, 2005

Wegen der gestrigen Strapazen des Tongariro-Crossings, wurde heute erst sehr spät aufgestanden, ausserdem stand für heute ja auch nur eine relativ kurze Fahrstrecke an....unser heutiges Ziel war die ArtDeco-Stadt Napier. Wir haben uns für 2 Nächte im Napier-YHA einquartiert.
1931 wurde während eines Erdbebens fast das gesamte Zentrum von Napier zerstört und anschliessend in den bevorzugten Baustilen der 30er Jahre, nämlich "ArtDeco" und "Spanish Mission Style" wiederaufgebaut. Napier ist neben South Miami Beach(USA) eines der wenigen Beispiele, wo gesammte Stadtteile im selben Architekturstil errichtet wurden. Ein Paradis für Architekturfreaks....


Die Bilder links zeigen einige charaktistische Merkmale des ArtDeco-Baustils

Montag, März 14, 2005

Nach dem Überqueren der höchsten Stelle (oder nach ca. 4 Stunden Fussmarsch) hat man diesen phan- tastischen Blick auf die "Emerald- Lakes", kleine Seen mit türkisfarbenem Wasser, bedingt durch gelöste Mineralien...

Gerade der Abstieg vom Tongariro ist ein schönes Beispiel, wie sich die einzelnen Vegetationszonen am Berg ablösen, beginnend mit der kargen Felsenzone am Gipfel, über Moose, Gräser, Büsche, bis hin zum tropischen Regenwald am Fusse des Tongariro-Massives.


Bild 2 zeigt Olli bei einer Pause vor der Ketetahi- Schutzhütte, ca. 1450m hoch gelegen

Abschliessend kann man sagen, dass dieser Walk auf jedenfall ein Muss für jeden landschaftverbundenen Neuseelandreisenden sein sollte...:-)

Heute ist der Tag des Tongariro-Crossings...eines der landschaftlichen Highlights der Nordinsel, der schönste Eintageswalk Neuseelands.

Frühmorgens wird man mit dem Bus an der einen Seite des Tongariro-Massives abgesetzt und nachmittags auf der anderen Seite wieder aufgenommen, .....dazwischen liegen 18km oder 8 Stunden Fussmarsch.

Obwohl der steile Aufstieg über die "Devils staircase" zum South-Crater konditionell sehr anspruchsvoll ist, lohnt sich das Crossing allemal, denn die Landschaft um den Tongariro und der Ausblick auf schlafende Vulkane, wie Ngauruhoe und Ruapehu, sind schon bemerkenswert.

Bild 1 zeigt Olli kurz vor dem Abmarsch zum Crossing
Bild 2 zeigt mich mit dem South-Crater im Hintergrund


Sonntag, März 13, 2005

Heute ging es mit Olli zuerst zu den Huka-Falls in der Nähe von Taupo (siehe Bild).
Nachmittags waren wir im "Crater of the moon", einer Gegend mit besonders starker geothermischer Aktivität.
Überall sah man weisse Dampfschwaden aus Erdspalten aufsteigen, eine unwirtliche Gegend.
Nachmittags haben wir den Tag, Sonne tankend, am Ufer des Tauposees ausklingen lassen, denn morgen steht ein anstrengender Tag bevor: die Überquerung des Tongariro-Massives zu Fuss.

Samstag, März 12, 2005

Heut ist der Tag, an dem ich mich mit Olli treffen möchte...:-)
Früh morgens ging es von Auckland mit dem Auto los, ins warme Herz der Nordinsel, nach Rotorua. Dort angekommen, lässt es sich nicht verbergen, dass man hier in einer geothermisch sehr aktiven Gegend ist, überall liegt dieser schwefelige Geruch in der Luft, selbst im Zentrum von Rotorua.
Bemerkenswert der im englischen Tudorstil gehaltene Bau des Rotorua-Museums, mit crocketspielenden ältern Ladies und Gentlemen auf der Rasenfläche davor.

Am späten Nachmittag dann endlich das Wiedersehen mit Olli in Taupo, am Ufer des Taupo-Sees. Unbeschreiblich, der Blick über den See in Richtung Süden, zu den erloschenen Vulkanen Ruapehu und Tongariro am Horizont. Doch dazu später mehr...

Freitag, März 11, 2005

Heute zum ersten Mal richtig schlechtes Wetter gehabt....und es sollte im Verlauf meines weiteren NZ-Urlaubes nicht zum letzten Mal sein, leider....
Daher hab ich heut fast den ganzen Tag im Auckland Museum verbracht, mit seinen sehenswerten Abteilungen über die Besiedlung Neuseelands, die Maori-Kultur, die Fauna und Flora, sowie Neuseeland/Neuseeländer in den verschiedenen Kriegen des 19./20. Jahrhunderts.
Heute war mein letzter Tag in Auckland. Morgen geht es über Rotorua nach Taupo, wo ich meinen Freund Olli wiedersehen werde.

Donnerstag, März 10, 2005

Heute ging es zum ersten Mal mit meinem Leihwagen von OMEGA-rentalcars los in Richtung Northland. Das Highlight des Vormittages war mit Sicherheit die von dem österreichischen Künstler Friedensreich Hundertwasser geschaffene öffentliche Toilette in Kawakawa. Der Künstler hat seine letzten Lebensjahre in der Nähe von Kawakawa verlebt.
Den Nachmittag hab ich dann noch in Paihia/Waitangi verbracht. In Waitangi haben die Engländer 1840 den Maorihäuptlingen in dem besagten Vertrag von Waitangi die Oberhoheit über Neuseeland abgeluchst.

Mittwoch, März 09, 2005

Nach kurzem Stadrundgang im CBD gings zuerst mal zum Auckland Skytower. Von der Aussichts-
platform in ca. 200m Höhe hat man einen tollen Ausblick auf die Stadt, in derem Stadtgebiet mehr als 40 erloschene Vulkane liegen.
Anschliessend gings mit der Fähre in 15 Minuten nach Devonport. Vom Gipfel des 80m hohen Mount Victoria, auch ein erloschener Vulkan, hat man einen tollen Ausblick auf Auckland

Dienstag, März 08, 2005


Sydney ade - Kia ora Aotearoa...
Willkommen im Land der langen weissen Wolke...:-)

Heute gings mit Qantas von Sydney nach Auckland. Mit dem "Airbus" ging es vom Flughafen ins Zentrum von Auckland. Die nächsten Tage und Nächte werd ich im Auckland International YHA verbringen.

Montag, März 07, 2005

Heute ist eines der Highlights meines Sydneyaufenthaltes, mein 4-stündiger Harbour-Bridge-Walk. Nach einer einstündigen Einkleidung und Einweisung gings dann ganz gemächlich und ständig angeleint mit Führer auf die Brücke. Oben angekommen hat man einen Super-Ausblick auf Downtown Sydney, die Oper, Darling-Harbour,...man ist ja doch ca. 170m über dem Wasserspiegel!
Den Nachmittag hab ich dann gleich nebenan, im Stadtteil "The Rocks" verbracht, übrigens der Geburtsort des alten Sydney.
Abends gab's dann am Hafen (mit direktem Blick auf die beleuchtete Oper und ein auslaufendes Kreuzfahrtschiff) noch ein phänomenales Farewell-Dinner mit meinem Freund, Peter von Werden.

Sonntag, März 06, 2005

Heute abend hab ich, zusammen mit Peter von Werden und seinem australischen Freund Andrew, die Sydney-Mardi-Gras-Parade besucht.
Man beachte den "typical bavarian folk-outfit", den mein Kumpel Peter extra für die Parade mit nach Sydney gebracht hat :-)